Instrumentenbau

Hackbrettbau:

Wie bei den meisten Holzinstrumenten, wird auch beim Hackbrett, Fichte aus dem Alpenraum verwendet. Jedoch eignen sich nur wenige Stämme für den Instrumentenbau. Die erlesenen Bretter werden im Riftschnitt aufgetrennt und lange gelagert. Sämtliche Teile werden in vielen Arbeitsschritten, maschinell und von Hand geformt. Nachdem der Resonanzkasten lackiert, die Mechanik montiert ist, wird das Hackbrett besaitet und mehrfach gestimmt.

Hackbrettbauer:

Ein Hackbrett kann man nicht einfach in einem Musikgeschäft kaufen. Es wird nicht in Massen hergestellt und es kann bei einem Hackbrettbauer bestellt werden (Kontaktformular) oder man baut es selber. In den Alpen gibt es verschiedene Hackbrett-Typen: Das Salzburger, das Tiroler, das Appenzeller und das Walliser Hackbrett. Tenisch Markus aus Binn, ist einer der letzten Hackbrettbauer im Wallis, der sein grosses Wissen rund um das Hackbrett, an Gundi Adrian aus Niederwald weiter gibt. So kann ein Kunsthandwerk weiter leben.

Material:

Rahmen, Resonanzdecke und -boden: Fichte

Stöcke und Stege: Ahorn

Mechanik:

Saiten: